Hier können Sie sich über die Anträge und Anfragen von der WGE informieren.

 

Anträge 2021:

WGE-Antrag_2021-01_Einführung_Wertstofftonne geschoben in die nächste Sitzungsrunde
WGE-Änderungsantrag_2021-02_Erlass_Kinderbetreuungsgebühren Einstimmig angenommen 
WGE-Antrag_2021-03_Abfuhraenderungen_Bio-Restmuelltonnen  
WGE-Antrag_2021-04_Aufstellung_Plakatwaende  
 Update folgt!  

 

 

Historie:

2020

Anträge

 WGE-Antrag_2020-01_IKZ-Seniorenarbeit Einstimmig angenommen
WGE-Änderungsantrag_2020-02_Geschäftsordnung Einstimmig angenommen
WGE-Änderungsantrag_2020-03_Jugenparlament Einstimmig angenommen

 

 

2019

Anträge

WGE-Antrag_2019-01-Wertstoffannahmestelle

Angenommen mit:
13 Ja- und 12 Gegenstimmen

Interfrak_Ae-Antrag_2019_01-Kiga-Kommission Angenommen mit:
einer Enthaltung, Rest Zustimmung

Interfrak-Antrag_2019-02-Wegfall_Strassenbeitrag_Final

Interfrak-Antrag_2019-02-Wegfall_Strassenbeitrag_Anlage

Angenommen mit: 15 Ja- und 11 Gegenstimmen

 

 

2018

Anträge

WGE-Antrag_2018-01-Weiterführende Schule für Egelsbach;-Grundsatzbeschluss Angenommen mit: einer Enthaltung, Rest Zustimmung
WGE-Antrag_2018-02_Stellplatzsatzung Angenommen mit: 19 Ja- und 10 Gegenstimmen 
WGE-Antrag_2018-03-Schulgelände Angenommen mit: 16 Ja-, 7 Gegen-stimmen und 2 Enthaltungen 

 

 

2017

Anträge

Antrag-2017-01-Pflege_Urnenwaende

 
Antrag-2017-02-Stromversorgung_Friedhof_Egelsbach  

Antrag-2017-03-Barrierefreier_Zugang_Friedhof

 
Antrag-2017-04-Aenderungsantrag_Neufassung_Geb-Satzung_Kindergaerten  
Antrag-2017-05-Kuendigung_Vertraege_Verien_Jugendfoerderung_Rhein-Main  
Antrag-2017-06-Foerderrichtlinie_Ladeinfrastruktur_fuer_Elektrofahrzeuge_in_Deutschland  
Interf_Antrag_WGE_FDP_2017-01-Bildung_einer_Kindergartenkommission  
Interfr-Antrag-2017-02_Hauptsatzung  

  

2016

Anfragen

Anfrage-2016-03-Eigenheim  mündl. beantwortet
Anfrage-2016-04-SMC  mündl. beantwortet
Anfrage-2016-05-Parkplatz Bahn Beantwortung
Anfrage-2016-06-Pflege von Gemeindegrundstuecken Beantwortung
Anfrage-2016-07-Parksituation an Buslinie  mündl. beantwortet
Anfrage-2016-08-Sachstand_Wasserschaden_Kindergarten_Bruehl  mündl. beantwortet
Anfrage-2016-09-Sachstand_Versicherungen Beantwortung
Anfrage-2016-10-Bolzplatz Beantwortung
Anfrage-2016-11-Maengel_Freibad Beantwortung
Anfrage-2016-12-Betriebskosten_Freibad Beantwortung

 Anträge

Antrag-2016-01-Pflege-Kriegerdenkmal-am-Friedhof mündlich beantwortet (siehe Protokoll GVer vom 14.12.2016 Punkt 1.2.4)
Antrag-2016-02-Beleuchtung_Grenzweg-Darmstaedter_Landstrasse  
Interfr-Antrag-2016-03_Instandsetzung-Eigenheim-Egelsbach seitens GVer zugestimmt
Interfr-Antrag-2016-03_Flaeche_ehem_Schulturnhalle seitens GVer zugestimmt 
Interfr-HH-Antrag-2016-01_Mittelbereitstelllung-Eigenheim-Egelsbach seitens GVer zugestimmt
Interfr-HH-Antrag-2016-02_Anhebung-Friedhofsgebuehren in 2017 geschoben
Interfr-HH-Antrag-2016-03_Aenderung-der-Honorarordnung-fuer-die-VHS in Änderungsantrag "Interfr- HH-Änderungsantrag-2016- 10..." geändert (siehe unten)
Interfr-HH-Antrag-2016-04_Kuerzung-Kostenstelle-0410122-Zentrum-im-Bruehl zurückgezogen (Antrag d. SPD auf Sperrvermerk zugestimmt)
Interfr-HH-Antrag-2016-05_Kuerzung-der-Produktgruppe-0605-Einrichtungen-Jugendarbeit seitens GVer zugestimmt
Interfr-HH-Antrag-2016-06_Grundsteuer A_B seitens GVer zugestimmt
Interfr-HH-Antrag-2016-07_Beratungsleistungen seitens GVer zugestimmt
Interfr-HH-Antrag-2016-08_Anhebung-Ansatz-Gewerbesteuer zurückgezogen da durch Gemeindevorstand eingebracht
Interfr-HH-Antrag-2016-09_Hausmeister-0,5-Stelle zurückgezogen aufgrund neuer vorliegender Fakten
Interfr-HH-Änderungsantrag-2016-10_Sperrvermerk_fuer_die_Volkshochschule_und_fuer_die_VHS-Musikschule seitens GVer zugestimmt

 

2015

Anfragen

Anfrage-2015-03-Parkplätze Friedhof                                                  

Anträge

Interfraktioneller Antrag zum Eigenheim seitens GVer zugestimmt
Antrag 2015-08 Wiederkehrende Strassenbeitraege seitens GVer zugestimmt
Antrag 2015-07 Instandsetzung Fußweg Tränkbach seitens GVer zugestimmt
Antrag 2015-06 Instandsetzung Kirchenmauer

zurückgezogen, da BM Sieling die Instandsetzung zugesichert hat.

Antrag 2015-05 Weiterführende Schule seitens GVer zugestimmt
Antrag 2015-04 Kosten Eigenheimrenovierung zurückgezogen, da keine Aussicht auf Zustimmung und damit 1-Jahr Sperre
Antrag 2015-03 Eigenheim mehrheitlich abgelehnt 
Antrag 2015-02 Friedhofsatzung zurückgezogen, da Satzung bereits bearbeitet wird
Antrag 2015-01 Versammlungsstätte mehrheitlich abgelehnt

 

 Von links nach rechts:

Burkhard Appel, Torben Knöß, Hans-Jürgen Rüster, Inge Braukmann-Best, Manfred Müller,

Stefan Kölle, Helmut Fink, Mathias Fink, Rolf Seib, Friedrich Fink, Georg Dinca.

 

Die Geschichte der WGE

1956 trat die Wahlgemeinschaft Egelsbach zum ersten Mal zu einer Kommunalwahl in Egelsbach an.

Doch was waren die Gründe dafür?

Eine ganze Reihe von Egelsbacher Bürgern war mit der Politik in Egelsbach nicht einverstanden. Vor allen Dingen war man mit dem Verhalten gegenüber der Sportgemeinschaft unzufrieden. So nahm man sich ein Beispiel an der NEV in Langen (Nicht parteigebundene Einwohner- Vertreter) und plante auch in Egelsbach die Gründung einer Wählergemeinschaft, die an keine politische Gruppierung gebunden war.

So trafen sich einige Männer in Egelsbach zur Gründungsversammlung in der Gaststätte "Zum Bahnhof" und riefen die Wahlgemeinschaft ins Leben.

Ziel war es, das Beste für Egelsbach zu erreichen und nicht für eine Partei. Einem guten Vorschlag, egal von wem auch immer, sollte zugestimmt werden und unsinnige Vorschläge sollten abgelehnt werden. Auch wenn sie aus den eigenen Reihen kommen sollten.

Noch heute gilt für die Vertreter der WGE, dass jeder nach seinem eigenen Gewissen abstimmt. So wie es die Hessische Gemeindeordnung besagt. Bei der WGE gibt es keinen Fraktionszwang. Die WGE zog 1956 mit fünf Vertretern ins Egelsbacher Gemeindeparlament ein, das damals noch aus achtzehn Gemeindevertretern bestand.

Hier die Liste der Kandidaten, die 1956 für die WGE antraten.

1. Ludwig Fink 10. Emil Vater
2. Josef Janko 11. Ernst Gansmüller
3. Wilhelm Wurm 12. Hugo Hahn
4. Gustav Sauer 13. Erna Hauk
5. Hans Kunz 14. Heinrich Noll
6. Ernst Schimmel 15. Friedrich W. Schroth
7. Friedrich Welz 16. Adolf Ludwig
8. Adolf Mainusch 17. Helmut Hickler
9. Friedrich Fink  

 

Die WGE heute

An der Grundsatzeinstellung der WGE hat sich nichts geändert. Mit und Für Egelsbach. Nach dem Tod von Ludwig Fink übernahm temporär Hans-Jürgen Rüster die Funktion des Vorsitzenden der Wahlgemeinschaft. Mittlerweile hat Georg Dinca diese Position übernommen. Im Moment kämpft die WGE für den Erhalt des Eigenheims, welches per Beschluss der Gemeindevertretung (CDU/SPD) verkauft und abgerissen werden soll. Ein kurzfristig organisiertes Bürgerbegehren konnte dies gerade noch verhindern. Für den Bürgerentscheid im September 2015 wünschen wir uns viel Beteiligung und ein positives Ergebnis für das Eigenheim.

Möchten Sie die Arbeit der WGE finanziell unterstützen?

Dann bedanken wir uns ganz herzlich. Bitte überweisen Ihre Spende an folgende Bankverbindung:

Spendenkonto: 420 182 1040
Bankleitzahl: 501 900 00
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Institut: Frankfurter Volksbank e. G.

 

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Wahlprogramm  der Wahlgemeinschaft Egelsbach zur Kommunalwahl 2021

Bitte klicken Sie auf die einzelnen Überschriften des Wahlprogramms für ausführliche Erläuterungen! 

Die WGE steht für:

  • Kinder und Jugendliche
    Kurzfassung: 
    Leider sind die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Egelsbach nicht optimal und es gibt noch viel Potential. Aus unterschiedlichen Gründen ist der bereits von der Gemeindevertretung beschlossene Pumptrack und Bolzplatz auf dem Areal neben dem Bauhof noch nicht umgesetzt worden. Eine Jugendversammlung in 2019 im Bürgerhaus hat gezeigt, dass es grundsätzlichen Bedarf und viele Ideen für Projekte in unserer Gemeinde gibt. Die WGE setzt sich auch weiterhin für die Belange der Kinder und Jugendlichen ein und wird deshalb das Jugendparlament unterstützen, denn wir sind sehr beeindruckt von den bisherigen Aktivitäten und den klaren Vorstellungen der Jugendlichen. Darüber hinaus wollen wir uns dafür einsetzten, dass es eine generationsübergreifende Zusammenarbeit zwischen dem Jugendparlament und der Seniorenkommission geben wird, von der alle profitieren.

  • Seniorenarbeit in Egelsbach
    Kurzfassung:
    Alle WGE-Kandidaten setzen sich kompetent, bürgernah und politisch unabhängig zum Wohl aller Egelsbacher Bürger ein. Das betrifft auch unsere Seniorenarbeit. Für uns ist eine Beratungsstelle für Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde Egelsbach sehr wichtig. Unser Ziel ist es, dass Angebote und Aktivitäten für ältere Menschen bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann auch eine Zusammenarbeit mit den Kirchen und anderen sozialen Organisationen angestrebt werden. 

  • Bildung
    Kurzfassung: 
    Für die WGE liegt der Fokus in den nächsten Jahren weiterhin auf eine beständige Kinderbetreuung in den Egelsbacher Kindertagesstätten und in der Schulbetreuung. Wir sehen weiterhin die Notwendigkeit, eine weiterführende Schule in Egelsbach zu etablieren. Hier wollen wir auch in der neuen Wahlperiode versuchen, alle Möglichkeiten der Einflussnahme zu nutzen, um unser Ziel zu erreichen. Es wird nicht einfach werden, aber ein Sprichwort lautet: „Steter Tropfen höhlt den Stein“. 

  • Das Freibad Egelsbach
    Kurzfassung:
    Wir sind für den dauerhaften Erhalt des Freibades, denn es ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Egelsbachs.
    Allerdings und das ist nicht von der Hand zu weisen, ist das Freibad in die Jahre gekommen und muss, um künftigen Erfordernissen gerecht zu werden, umfangreich saniert werden. Wir sind der Auffassung, Egelsbach muss sich dieses Freibad leisten können, auch wenn es alles andere als kostendeckend betrieben werden kann. Dafür stehen wir.

  • Eigenheim
    Kurzfassung:
    Das Eigenheim ist schon länger ein Thema in Egelsbach. Der gegründete Verein „ProSaalbau Eigenheim“ hat sich intensiv für dessen Erhalt eingesetzt und wird dies auch weiterhin mit Unterstützung der Gemeinde tun. Die WGE meint, Egelsbach braucht für sein Gemeinde- und Vereinsleben eine intakte Versammlungsstätte und hoffen, dass es bald wieder öffnet. Darüber hinaus sind neben dem Nutzungskonzept für das Eigenheim auch die Nutzung und Auslastung der anderen gemeindeeigenen Veranstaltungsstätten zu prüfen und zu optimieren.

  • Sportstätten
    Kurzfassung:
    Die SG Egelsbach, als größter Verein im Ort, bietet ein großes Breiten-, Reha und Leistungssportprogramm. Außerdem betreibt sie die Dr. Horst-Schmidt-Halle, sowie das SGE­-Sportcenter in Eigenregie und erhält dafür Zuschüsse von der Gemeinde. Die WGE sieht den Sport als einen wichtigen Punkt des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Egelsbach und unterstützt die sporttreibenden Vereine. Beim Betreiben des Sportgeländes durch die SGE, gilt es eine für beide Seiten faire und finanziell gute Lösung zu finden. In Zeiten klammer Kassen und der aktuellen Coronakrise muss allerdings mehr denn je, auf finanzielle Machbarkeit geachtet werden. Für uns hat deswegen die Sanierung der Dr. Horst-Schmidt-Halle und des Freibads absoluten Vorrang.

  • Bezahlbarer Wohnraum
    Kurzfassung:
    Die Nachfrage nach Wohnraum in Egelsbach und Umgebung ist weiterhin hoch. Neuer Wohnraum kann z.B. durch neue Baugebiete oder Nachverdichtung auf bebaubaren Grundstücken in unserem Ort geschaffen werden. Die WGE möchte hier einen Mittelweg gehen, der zwischen Neubau und Erhalt unseres lebenswerten Ortes liegt. Dieser kann gelingen, wenn die Gemeinde eine aktive Rolle in der Steuerung übernimmt und auf Kooperation setzt. Durch interkommunale Zusammenarbeit könnte sich eine Wohnungsgesellschaft für Egelsbach lohnen oder man bindet alternativ private Anbieter mit in einer Wohnungsbaugenossenschaft ein. Vorrang.

 

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Wahlprogramm  der Wahlgemeinschaft Egelsbach zur Kommunalwahl 2016...Das haben wir erreicht! 

Das Wahlprogramm der WGE beinhaltet alle Punkte, die wohl in jeder Kommune anhängig sind und von jeder Partei in ähnlicher Form vorgebracht werden. Leider lässt die finanzielle Schieflage der Mehrheit der Kommunen in unserer Republik keine Spielräume mehr zu. Es muss für viele Bürger schon lächerlich klingen, wenn Plakativ von Politikern Versprechen gemacht werden, die augenscheinlich nicht gehalten werden können. Das Durchsetzen politischer Ziele ist abhängig von Mehrheiten und politischem Verständnis.

Die WGE-Fraktion hat mit 6 Vertretern in der ablaufenden Legislaturperiode etwas erreicht. Nach fast 12 Jahren unermüdlichem Einsatz und umfangreichen Recherchen ist es uns gelungen, die ungeliebte Straßenbeitragssatzung im Jahr 2019 endlich zu Fall zu bringen. Für viele Hauseigentümer bedeutete dies, dass Zahlungen in teilweise fünfstellige Höhe, die bei grundhafter Erneuerung ihrer Straßen zu entrichten waren, entfallen. Wir halten die Verteilung der Kosten auf alle Egelsbacher Bürgerinnen und Bürger, sowie den Gewerbetreibenden für die gerechtere Vorgehensweise, bei der Erneuerung von Straßen.

Die weiteren Vorteile durch den Wegfall der Straßenbeitragssatzung sind:

  1. Der Verwaltungsaufwand für die Ermittlung der Anliegergebühren und deren Eintreibung entfällt in Zukunft. Für die Gemeinde sind die Einnahmen fest kalkulierbar und fließen zudem regelmäßig (keine Stundungen, keine Verzögerungen durch Einsprüche, die u.U. gerichtlich geklärt werden müssen).
  2. Auch für die Bürger und Gewerbetreibende sind die Kosten überschaubar und fest kalkulierbar.
  3. Konstante Einnahmen ermöglichen eine langfristige Planung. Gleichzeitig erfordern sie aber auch eine langfristige Planung, die zur Verfügung stehenden Mittel sinnvoll und zielgerichtet einzusetzen.

 

Wir als Wahlgemeinschaft Egelsbach sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, die ungeliebte Straßenbeitragssatzung abzuschaffen.

Und wir haben noch mehr vor. Wir versprechen unseren Wählern und auch unseren Nichtwählern, dass wir uns für die gesetzten Ziele ohne Wenn und Aber einsetzen und für die Realisierung dieser Ziele kämpfen. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. 

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Wahlprogramm  der Wahlgemeinschaft Egelsbach zur Kommunalwahl 2016

Bitte klicken Sie auf die einzelnen Überschriften des Wahlprogramms für ausführliche Erläuterungen! 

Die WGE steht für:

  • Vernünftige Kinder- und Schulbetreuung
    Kurzfassung: 
    Die Neuerungen in der Kinderbetreuung sollten umgesetzt und gelebt werden, bevor weitere Veränderungen beschlossen werden. Der Abschlussbericht zu KITAFLEX hat viele Maßnahmen aufgezeigt, deren Umsetzung genau geprüft werden soll. Die WGE sieht für Egelsbach durchaus die Möglichkeit, dass hier eine weiterführende Schule gebaut werden könnte. Leider haben wir auf diese Entscheidung keinen Einfluss, würden uns vom Kreistag aber ein Gymnasium wünschen. Die infrastrukturellen Möglichkeiten für den Bau einer weiterführende Schule in Egelsbach sind gegeben. Da die betriebliche Ausbildung die Jugendlichen immer mehr beschäftigen, reicht es nicht den einen oder anderen Ausbildungsplatz zu finanzieren. Eine lebendige Zusammenarbeit zwischen Kommune und Ausbildungsbetrieben muss entstehen.

  • Erhalt und Ausbau der Seniorenarbeit
    Kurzfassung: 
    Egelsbach verfügt über einen verhältnismäßig großen Anteil an selbstgenutztem Wohnraum in Häusern und großen Wohnungen. Unser Ziel ist es, bezahlbare, barrierefreie Wohnungen für Senioren anzubieten. Wir unterstützen hierbei eine bedarfsorientierte Quartiersentwicklung, da dies ein wichtiger Baustein in der Zukunftsplanung unseres Heimatortes ist.  Die Sicherung der ambulanten und stationären Versorgung in unserem Ort wollen wir zusammen mit der Verwaltung gewährleisten und immer wieder neu betrachten. Die WGE setzt sich für mehr Parkplätze am Friedhof und die Sanierung des Fußweges entlang des Tränkbachs ein.

  • Eine bezahlbare und vernünftige Versammlungsstätte
    Kurzfassung: 
    Viele Jahre hat das Eigenheim gute Dienste geleistet. Wir denken, dass es diese Aufgabe nach einer vernünftigen Sanierung mit Sinn und Verstand auch in Zukunft erfüllen kann. Aber wir verschließen uns auch nicht dem Argument, dass man mit einem Neubau flexibler wäre und somit näher an den Bedürfnissen der Nutzer - allerdings nicht um jeden Preis. Eine Sanierung des Eigenheims kostet natürlich ebenfalls Geld. Sollte ein seriös geplanter Neubau mit realistisch laufenden Kosten für einen ähnlichen Betrag wie die Sanierung umsetzbar sein, werden wir dem Neubau zustimmen. Bei einer deutlichen Differenz zu Gunsten des Eigenheims werden wir weiterhin auf das Eigenheim setzen. In beiden Fällen halten wir eine angegliederte Gaststätte für sinnvoll.

  • Ein Entwicklungskonzept für Egelsbach
    Kurzfassung:
    Perspektive 2031 soll die wesentlichen Entwicklungspotenziale der kommenden 15 Jahre aufzeigen und durch Bürgerbeteiligung die möglichen Lebensfeldveränderungen berücksichtigen, identitätsstiftend sein, einen Zukunftswegweiser darstellen, Blick in die Zukunft werfen, Trends erkennen, Handeln danach ausrichten, Ressourcen zielgerichtet einsetzen, strategische Ausrichtung der Gemeinde über Wahlperioden hinaus, Partizipation der Bürger am Prozess, Fachwissen vor Ort einbinden.


  • Wiederkehrende Straßenbeiträge
    Kurzfassung:
    Die Erstellung einer wiederkehrenden Straßenbeitragssatzung ist mit viel Aufwand verbunden. Gerade bei der Festlegung der Abrechnungsgebiete, als Grundlage für die Festsetzung der Straßenbeiträge, ist mit einem erheblichen Aufwand seitens der Verwaltung zu rechnen. Ebenfalls zu berücksichtigen sind Vorgaben zu Überleitungsregelungen, welche die Kommunen zu beachten haben. Hiernach sind Grundstückseigentümer, die bereits in den letzten Jahren ihren Anteil für die Erneuerung ihrer Straße gezahlt haben, für einen noch festzulegenden Zeitraum zu verschonen. Sowohl für die Verwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger wird die Erhebung der Straßenbeiträge einfacher und transparenter.

  • Das Freibad Egelsbach
    Kurzfassung:
    Wir sind für den dauerhaften Erhalt des Freibades, für den Erhalt der gewachsenen Einrichtung an gleicher Stelle und für eine Sanierung an den notwendigen Stellen mit den hierfür erforderlichen Mitteln. Wir brauchen kein neues Freibad, kein sensationelles Erlebnisbad und vor allen Dingen keine Wohnbebauung an dieser Stelle. Seit 2008 ist vom „Arbeitskreis Freibad Egelsbach“ eine Liste erstellt worden, die Mängel, unnötige Ausgaben und Sparmöglichkeiten aufzeigt. Leider wurde aus der erheblichen Arbeit und den Ergebnissen des effektiven Arbeitskreises bisher nichts umgesetzt. Hier wird die WGE ansetzen und mit den anderen Fraktionen das Gespräch suchen. Egelsbach muss sich dieses Freibad leisten können, auch wenn es alles andere als kostendeckend betrieben werden kann.

 

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Wahlprogramm und Kernaussagen der WGE zur Kommunalwahl 2011...Das haben wir erreicht!

Das Wahlprogramm der WGE beinhaltet alle Punkte, die wohl in jeder Kommune anhängig sind und von jeder Partei in ähnlicher Form vorgebracht werden. Leider lässt die finanzielle Schieflage der Mehrheit der Kommunen in unserer Republik keine Spielräume mehr zu. Es muss für viele Bürger schon lächerlich klingen, wenn Plakativ von Politikern Versprechen gemacht werden, die augenscheinlich nicht gehalten werden können. Das Durchsetzen politischer Ziele ist abhängig von Mehrheiten und politischem Verständnis.

Die WGE-Fraktion hat mit 5 Vertretern in der ablaufenden Legislaturperiode etwas erreicht. Der neue Kunstrasenplatz ist erst durch eine WGE-Idee Wirklichkeit geworden. Das Jugendzentrum das geschlossen werden sollte, erfreut sich einer nicht mehr geglaubten Beliebtheit. Auch hier war die WGE Vorreiter. Und wir haben noch mehr vor. Wir versprechen unseren Wählern und auch unseren Nichtwählern, dass wir uns für die gesetzten Ziele ohne Wenn und Aber einsetzen und für die Realisierung dieser Ziele kämpfen. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. 

Wie wollen wir das tun?

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Egelsbach soll sozial bleiben!

So kurz und prägnant dieser Satz ist, so komplex sind die Probleme, die mit dieser Aussage verbunden sind. Gerade im Bereich Kinderbetreuung, die größte Kostenstelle in Egelsbach, ist immer noch Bedarf an Ausbau. Finanziell ist die Kommune schon lange überlastet. Gerade hier greifen zusätzlich noch die Fehlentscheidungen des Landes und belasten die Kasse noch stärker.  Hier ist Flickwerk fehl am Platz, hier muss über tragbare und umsetzbare Konzepte beraten werden, diese müssen sowohl den Kindern als auch den Eltern Entwicklungsmöglichkeiten und Hilfestellung gewährleisten ohne diesen die finanzielle Daumenschraube anzulegen. Die Pflichtleistung der Kommune muss für jeden bezahlbar bleiben. Möglicherweise kann diese ja sogar kostenfrei angeboten werden, wenn die freiwillige Leistung dafür kostendeckend betrieben wird. Private Betreiber und Tagesmütter sind weitere Alternativen.. Das Wohl der Kinder und die Finanzierbarkeit für junge Familien müssen jedoch stets im Vordergrund stehen. Viel Arbeit für die nächste Legislaturperiode und weitere….

Das Angebot für Senioren darf sich nicht auf ein paar Ausflüge und gemeinsames Kaffeetrinken beschränken. Hier sind individuelle Bedürfnisse zu beachten und die Seniorenarbeit darauf abzustimmen. Die Seniorenarbeit wird in den kommenden Jahren eine zunehmend wichtige Rolle spielen. In den zurückliegenden Monaten haben wir in diversen Sitzungen erfahren, wie wichtig es ist eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit auf die Beine zu stellen. Die Ausweitung der Halbtagsstelle auf eine Ganztagsstelle war nur konsequent. Es müssen umsetzbare Konzepte erarbeitet werden, die von der Altersgerechten Umgestaltung eines Ortes mit Einkaufsmöglichkeiten und barrierefreien Wegen über die Zusammenarbeit mit Institutionen über den Ort hinaus bis hin zur Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendorganisationen gehen. Auch die Einbeziehung der erwachsenen Nicht-Senioren ist ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Seniorenarbeit.

Wir Unterstützung nachhaltig die gute Integrationsarbeit der Christlichen Flüchtlingshilfe und der Egelsbacher Vereine. Das vorhandene Potential das innerhalb der WGE besteht werden wir weiterhin einfließen lassen. Trotzdem sind bereits Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden, die weiter ausgebaut werden müssen.

Für junge Eltern und Alleinerziehende muss ein Platz im Kindergarten finanzierbar bleiben - denn Kinder sind unser höchstes Gut und bedürfen unser aller Aufmerksamkeit! Jung und Alt sollen sich in unserer Gemeinde wohl fühlen: Für Senioren sind altersgerechte Freizeitbetätigungen gefragt. Zusammenkommen und Zusammensein sollen gemeinschaftlich über alle Altersstufen hinweg gefördert werden - insbesondere in den Egelsbacher Einrichtungen!

Betreuung und Miteinander für Jung und Alt - qualitativ und kostenbewusst!

Die WGE hat als Mitinitiator das Thema "Kinderbetreuung in Egelsbach" bis zur heutigen Variante "Kita-Flex" gebracht. Das System ist zukunftsweisend und gerecht. Das sieht auch die Verwaltung so. Hierauf sind wir besonders stolz. Versprechen erfüllt!

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Weiterführende Schule für Egelsbach

Ein Langzeitthema in Egelsbach. Hierzu wird uns immer erzählt, Egelsbach bringt nicht genug Kinder für eine Schulform außerhalb der Grundschule. Wir sagen, das ist lächerlich und Augenwischerei. Es ist an der Zeit, sich im Kreis einmal bemerkbar zu machen und diesen zu erinnern, dass diese Möglichkeit immer noch offen ist. Bei über 10.000 Einwohnern mit durchaus jungen Familien ist hierzu keine Diskussion nötig, sondern Handeln. Warum können Langener Schüler nicht in Egelsbach zur Schule gehen? Die Kreisumlagen müssen jetzt endlich Früchte tragen. Die WGE wird in der nächsten Legislaturperiode verstärkt über die Freien Wähler im Kreis bei diesem Thema mitarbeiten.

Mit der gestiegenen Einwohnerzahl muss auch eine Erweiterung des Schulangebots einhergehen: Neben der Grundschule soll eine weiterführende Schule in Egelsbach das Bildungsangebot erweitern und das gewohnte schulische und soziale Umfeld bieten. Dafür kämpfen wir mit den Freien Wählern in unserem für Schulangelegenheiten zuständigen Kreis!

Weiterführende Schule - die logische Konsequenz aus der Bevölkerungsentwicklung!

Ein hartes Stück Arbeit. Über mehrere erfolglose Anfragen beim Landrat haben wir mit unserem Antrag einen guten Anfang für eine weiterführende Schule in Egelsbach gemacht. Am Liebsten wäre uns ein Gymnasium. Warten wir's ab. Versprechen erfüllt!

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Wegfall der Straßenbeitragssatzung

Dieses Thema könnte längst Vergangenheit sein, wäre der Beschluss der Gemeindevertretung auf Antrag der WGE umgesetzt worden. Wir haben Wege aufgezeigt, wie es geht. Andere Kommunen haben sich angeschlossen und eine landesweite Diskussion ausgelöst. Man darf sich keinesfalls auf Gesetze berufen, wenn diese unsinnig sind, man muss diese ändern, wenn es nötig ist. Wir kämpfen weiter als Freie Wähler für die Umverteilung der Straßenbeiträge auf alle, statt auf wenige. Es ist eine kommunale Aufgabe für den Unterhalt der Straßen zu sorgen, deshalb sind die entstehenden Kosten auf alle Bürgerinnen und Bürger umzulegen.

Die Unterhaltung der gemeindlichen Infrastruktur - ob Straßen- oder Wegebau - kommt allen Bürgern zugute. Wir sind deshalb für eine anliegerunabhängige Beitragserhebung bei Straßenerneuerungen - andere Kommunen haben dies auch erkannt! Zwischenzeitlich will auch das Land Hessen eine entsprechende Gesetzesänderung auf den Weg bringen. Wir sehen in der Abschaffung der Straßenbeitragssatzung und in einer anliegerunabhängigen Abgeltung der Straßenerneuerung die bessere Lösung für Egelsbach und andere Kommunen. Unser Antrag in Egelsbach hat den Stein ins Rollen gebracht.

Auf zu neuen Wegen und hin zu gerechten Lösungen!

Ein jahrelanger Weg in der Gemeindevertretung. Aber es hat sich gelohnt. Die wiederkehrenden Straßenbeiträge sind beschlossen! Versprechen erfüllt!

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Reduzierung von Neuverschuldung im Haushalt

Dieses Ziel ist eher ein Wunsch als eine Vorgabe. Die kommunalen Entscheidungen tragen zur Erreichung dieses Ziels wenig bei. Alleine die Erhöhung der Kreisumlage sprengt alle Einspargrößen der Kommune. Wir sind realistisch. Die Bemühungen der letzten Jahre waren sicherlich zum Besten der Kommune gedacht, aber letztendlich wirkungslos. Man darf die Grenze der sozialen Verantwortung nicht überschreiten. Das gilt für die Neuverschuldung genauso wie für den Bedarf der Bürger. Hier gilt es abzuwägen – im Sinne der Bürger. Dafür werden wir als Vertreter dieser Gemeinde gewählt. Wir werden uns daran erinnern.

Seit Jahren ist der Haushalt der Gemeinde nicht ausgeglichen, d.h. die Ausgaben sind höher als die Einnahmen - mit Auswirkungen auf die gemeindlichen Leistungen und Aufgaben. Wir leben von Krediten, die unsere Kinder abtragen werden müssen. Das muss sich langfristig ändern!

Als erster Schritt im Rahmen der Sanierung des Gemeindehaushalts soll die jährliche Neuverschuldung durch folgende Schritte kontinuierlich zurückgeführt werden:

  • Aktive Wirtschaftsförderung
  • Vermeidung kostenintensiver Grunderneuerungen durch präventive Wartung bei Gebäuden und Straßen
  • Gemeindeübergreifende Kooperationen unter Beibehaltung der kommunalen Selbstständigkeit
  • Prüfung wirtschaftlich sinnvoller Privatisierungen gemeindlicher Einrichtungen Verkauf kommunaler Grundstücke
  • Aktive Kontrolle und Begleitung bei Auftragsvergaben und -abwicklung
  • Prämierung von Vorschlägen zur Kostenreduzierungen

Grundsätzlich brauchen die Kommunen ein angepasstes Finanzierungssystem, um weiterhin alle Belastungen tragen zu können. Hierbei sind auch Land und Bund gefragt.

Verantwortlicher Umgang mit den Haushaltsmitteln ist die zentrale Basis einer bürgerfreundlichen Kommune!

Nun weiss jeder, der die Haushaltsreden der Fraktionen gehört hat, dass das Versprechen zwar erfüllt ist, es aber nicht an den besonderen Leistungen der Kommune liegt, sondern an den Zahlern der Gewerbesteuer. Also an den Betrieben in Egelsbach. An diese geht unser besonderer Dank, da die Forderungen des Rettungsschirmes sonst wohl nicht so einfach zu lösen gewesen wären.

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Flugplatz Egelsbach - Grenzen des Miteinanders

Ein Thema, dass nicht nur Egelsbach bewegt. Hatten wir als WGE zu Teil durchaus Gründe gesehen, einem Verkauf der HFG zuzustimmen, so sind diese durch die weitere Entwicklung obsolet und nicht mehr zu halten. Wir mussten lernen, dass das gesprochene Wort nicht immer Bestand hat und Versprechen nicht immer eingehalten werden. Aber an unserem Ziel für Egelsbach und die anderen betroffenen Kommunen hat sich nichts geändert. Wir stehen weiterhin für eine Verringerung des Fluglärms und eine Verhinderung des Ausbaues. Die Gewinnmaximierung des Flughafenbetreibers darf nicht zu Lasten der Bürger gehen. Es ist nicht zu erkennen, dass der Betreiber seine Aussagen einhält und es ist zu befürchten, dass er der Kommune weiteren Schaden zufügt.

Die Zunahme von Hubschrauberflügen und Schulflügen mit Sportflugzeugen ist nicht mehr zu überhören. Hinzugekommen sind die Jets der Fa. NetJets. Hier müssen mit der HFG konkrete Schritte zur Gewährleistung bestehender und zur Festlegung neuer Absprachen geführt werden.

Gleichzeitig sind durch die Gemeinde im gegenseitigen Sinne die Grenzen des Miteinanders bei Fluglärm und bei der Erweiterung des Areals oder des Flugbetriebs zu verdeutlichen und dauerhaft zu vertreten! Ein aktives und akzeptiertes Informations- und Beschwerdewesen zwischen der Gemeinde Egelsbach und der HFG soll ungeachtet der formalen Zuständigkeiten etabliert werden!

Unser Ziel bleibt: Reduzierung der Belastungen durch den Flugbetrieb! Gegen Fluglärmerhöhung und Erweiterung des Flugplatzes!

Hier ist uns der Betreiber des Flugplatzes entgegengekommen. Die Lärmbelastung ist gesunken, ohne dass sich die Politik einmischen musste. Danke.

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Pro Freibad Egelsbach

Das „Monster“ Freibad wird mindestens 6 Millionen Euro an Sanierung verschlingen. So die Aussagen der Verantwortlichen im Rathaus in einer Gemeindevertretersitzung. Wir sagen: „Gut gebrüllt Löwe“! Natürlich können wir das nicht leisten und die Konsequenz wäre das Bad schließen zu müssen. Nein! Lieber die Scheuklappen absetzen und mal über den Tellerrand hinausschauen. Da gibt es mehr Möglichkeiten als mancher denkt. Natürlich geht es nicht ohne Umstellung und es wird auch nicht jedem gerecht werden. Aber es scheint machbar. Es gibt bekannte Möglichkeiten, die sofort möglich sind – wenn man will – und es gibt weitere Möglichkeiten über Beckentiefenbegrenzung bis zur Winternutzung. Es sind deutliche Einsparungen möglich – wenn man will. Wir wollen!

Wir stehen weiterhin zu unserem Freibad! Dafür müssen aber bisherige Ansätze kritisch auf den Prüfstand. Nur durch ein konsolidierendes Konzept in der Finanzierung und im Betrieb kann diese Freizeitattraktivität in Egelsbach auch langfristig gesichert  werden. Wir werden ein Konzept erarbeiten, denn wir wollen die

Lebensqualität in Egelsbach halten!

Bisher war es nicht nötig, zum Thema Freibad größere Aktionen zu starten. Keiner möchte das Freibad schließen. Außerdem gab es zum Thema "Versammlungsstätte" genug zu tun. Die WGE als Initiator des Bürgerbegehrens hat ihren Teil zum Erhalt des Eigenheims beigetragen und wird dies auch zum Thema Freibad tun. In der nächsten Legislaturperiode werden wir uns mit beiden Themen beschäftigen müssen.

 

WGE wählen heißt Egelsbach wählen!

 

 Download Eigenheimbroschüre Nr. 1

 Download Eigenheimbroschüre Nr. 2

Hier gibt es alle Informationen zum Stand Eigenheim:

 

01.10.2015 - Danke.

 

27.09.2015 - Bürgerentscheid Eigenheim.

79,3% = 2442 Wählerstimmen sagen: "Das Eigenheim soll nicht verkauft werden und im Besitz der Gemeinde bleiben."

Wir sagen dazu: Respekt! Großartige Leistung der Egelsbacher für "ihr" Eigenheim. Wir werden das respektieren und in den politischen Diskussionen wie bisher pro Eigenheim votieren. Bürgerwille verdient Respekt!

 

10.08.2015 - Gemeinsame Fraktionssitzung WGE-Grüne im Eigenheim.

Wir danken dem Bürgermeister ganz herzlich dafür, die beantragte Sitzung nun doch noch erlaubt zu haben. Über das Ergebnis unserer "Nachschau" zusammen mit den Grünen werden wir vor dem Termin "Bürgerentscheid" rechtzeitig informieren. Soviel können wir aber bereits jetzt sagen: Eine Instandsetzung zur Nutzung bis zum Neubau eine Versammlungsstätte lohnt unserer Meinung nach auf jeden Fall.

 

16.07.2015 - Bürgermeister Sieling lehnt Antrag auf Fraktionssitzung im Eigenheim ab.

Die Fraktionen Grüne und WGE hatten beim Gemeindevorstand beantragt, eine gemeinsame Fraktionssitzung im Eigenheim abhalten zu dürfen. Natürlich wollten wir unter anderem die Mängel begutachten und mit Fachleuten beziffern. Der Bürgermeister hat dies mit den gleichen, nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt. Es würde keine Baugenehmigung mehr bestehen, das Gebäude wäre geschlossen und nicht mehr nutzbar.

Merkwürdigerweise werden des öfteren Personen im Eigenheim beobachtet. Aus zuverlässiger Quelle wissen wir, dass ebenfalls Material dort gelagert wird, ja sogar Arbeiten dort ausgeführt werden. Das ist mit den Aussagen des Bürgermeisters so nicht vereinbar. Vielleicht bekommen wir ja Auskunft, wer denn noch Schlüssel besitzt. Warten wir's ab...

Nachtrag: Mittlerweile wurde unserem Wunsch doch gefolgt und eine Sitzung am 10.08.2015 genehmigt.

 

08.07.2015 - Flyer können wir auch....

 

17.03.2015 - Bürgerentscheid gegen den Verkauf des Eigenheims

Liebe Egelsbacher und Egelsbacherinnen,

engagierte Egelsbacher Bürger haben ein Bürgerbegehren angekündigt, das wir hiermit ausdrücklich unterstützen:

Politisch Interessierte Bürger haben heute Vormittag den Gemeindevorstand darüber informiert, dass sie einen Bürgerentscheid herbeiführen wollen, um den geplanten Verkauf des Eigenheim-Grundstücks zu verhindern.
Die Initiatoren des Bürgerentscheides befürchten, dass mit dem Verkauf die beiden Fraktionen von SPD und CDU die weitere Diskussion über den Erhalt des Eigenheims abwürgen wollen. Ein Bürgerentscheid, der den Verkauf untersagt, wäre drei Jahre verbindlich und würde Egelsbach die Zeit geben, alle Zahlen gründlich auf ihre Richtigkeit zu prüfen und dann eine sachlich-fundierte Entscheidung zu treffen.
Dies wurde in der Vergangenheit leider nicht getan und nach Meinung der Initiatoren wurden die Bürger, aber auch die Parlamentarier so knapp mit Informationen bedient, dass nach heutigem Kenntnisstand eine objektive Abstimmung zu keinem Zeitpunkt gegeben war. Leider hat sich dies erst in den letzten Wochen heraus gestellt.
Noch ist es nicht zu spät für alle mündigen Bürger aus Egelsbach darauf zu reagieren.
Viel Zeit bleibt der Initiative nicht. Realistischer Weise muss die Initiative versuchen, die erforderlichen 800 Unterschriften für den Antrag über das Wochenende zusammen zu bekommen, da sonst die Gefahr besteht, dass am Tag nach der Gemeindevertretersitzung am 26. März durch eine Unterzeichnung des Kaufvertrages vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Erinnerungen werden hierbei wach zum geplanten Anteilsverkauf der HFG.
Die Verwaltung hat Bürger mit Zahlen und Fakten so knapp gehalten, das man fast von einer politischen Entmündigung der Bürger sprechen kann und an dem Demokratieverständnis der Verantwortlichen zweifeln muss.
Ein Bürgerbegehren ist ein legitimes Mittel den gewählten Volksvertretern innerhalb einer Legislaturperiode klar zu machen, dass ihr Vorhaben nicht dem Bürgerwillen entsprechen könnte.
Die Initiative hat weniger als eine Woche Zeit und legt deshalb sofort mit dem Sammeln der Unterschriften los. Man will alle Hebel in Bewegung setzen. Eine zentrale Rolle spielt dabei u.a. ein Informationsstand, am Samstag auf dem Kirchplatz wo Interessierte den Antrag auf einen Bürgerentscheid unterschreiben können.
 
Vertrauenspersonen des Bürgerentscheids:
1. Georg Dinca, Bachgrund 18, Egelsbach
2. Alexander Schmitt, Leipziger Str. 2, Egelsbach
3. Thomas F. Geiß, Niddastr. 47, Egelsbach

 

25.02.2015 - Versammlungsstätte Egelsbach - Unfähigkeit oder Absicht?

Nachdem die Wahlgemeinschaft Egelsbach nun endlich Kenntnis der mehrfach angeforderten Niederschrift der Gefahrenverhütungsschau vom 11.10.2012 erlangt hat, welche Grundlage für die Schließung des Eigenheims sein soll, hat die WGE erhebliche Zweifel, dass die vorgelegten Daten korrekt sind. Hier wurde aus noch zu klärendem Grund der Sachstand völlig verfälscht.
Für die WGE ist nicht zu erkennen, dass die Betriebserlaubnis für das Eigenheim (außer der Kegelbahn) versagt wurde. Die aufgezeigten Mängel sind zum großen Teil hausgemacht und verwaltungsseitig laienhaft begleitet. Von daher ist nachzufragen, welche Funktion der Hausmeister dort wahrgenommen hat und ob hier ggf. grob fahrlässig gehandelt wurde. Die weiteren Mängel sind sicher mit weitaus geringeren Mittel als prognostiziert zu beseitigen. Auch die Sperrung der Kirchstraße für einzelne Veranstaltungen wäre hinnehmbar.
Aufgrund der offensichtlich bewussten Irreführung der Gemeindevertretung, Vereine und Bürger muss dieses Projekt neu beleuchtet und Fragen vollumfänglich beantwortet werden, um den Vorwurf zu entlasten, man füge der Kommune Schaden zu, so die Fraktion.
Es ist weiterhin festzustellen, dass zu keiner Zeit die Schließung des Eigenheims notwendig war, wie seitens der Verwaltung und des Bürgermeisters immer wieder öffentlich argumentiert wurde.
Einige Vereine haben bereits hohe Summen durch die Schließung des Eigenheimes ausgegeben, um ihre Veranstaltungen an anderer Stelle durchzuführen zu können. Dies wäre sicher vermeidbar gewesen. Eine öffentliche Klärung des Sachverhaltes ist deshalb unumgänglich.
Die WGE hat für die nächste Sitzungsrunde einen entsprechenden Antrag eingebracht. Er enthält 7 Punkte und hat zum Ziel, alle Beschlüsse zur Versammlungsstätte ruhen zu lassen, bis eine Neubewertung zum Eigenheim vorliegt, um ggf. das Eigenheim erhalten zu können. Auf jeden Fall darf ein Verkauf des Eigenheims bis zur Klärung nicht vollzogen werden.
Wir wünschen uns viele Egelsbacher Besucher bei den Sitzungen…
 
Hintergrundinformationen zum Thema finden Sie unter den nachfolgenden Links:
  1. Gefahrenbericht vom 11.10.2012
  2. WGE Antrag 2015-01 Versammlungsstätte
  3. Informationen zum Eigenheim

 

24.02.2015 - Stellungnahme Eigenheim & Bürgerhaus

Liebe Egelsbacher,

die Egelsbacher Versammlungsstätten sind in die Jahre gekommen. Das Bürgerhaus blickt auf eine fast 60-jährige Geschichte zurück und das Eigenheim (Eröffnung: Juni 1926) wird demnächst sogar 90 Jahre alt.

Natürlich wurden beide Säle im Laufe der Jahre immer wieder mal saniert. Allerdings hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass beiden Säle nicht mehr auf dem Stand der Zeit sind und etwas getan werden muss.

Im Eigenheim konnten nur noch Veranstaltungen, wie Kerb und Fastnacht, nur noch mit erheblichen brandschutztechnischer Auflagen des Kreises Offenbach, einschließlich der Sperrung der Kirchstraße genehmigt und durchgeführt werden.

Selbst Verwaltung und die Gemeindevertretung konnten dies nicht mehr länger ignorieren, was letztendlich dazu führte, dass man sich Gedanken, wie es mit den Versammlungsstätten in Egelsbach weitergehen soll, gemacht hat.

Da das Bürgerhaus bekanntlich neben dem Saal auch eine in die Jahre gekommene und sanierungsbedürftige Kindertagesstätte enthält, wurde diese an das Projekt

„Versammlungsstätten“ einfach mit angehängt.

Im Vorgriff auf eine zu treffende Entscheidung wurden im April 2013 von Seiten der Verwaltung Konzepte vorgelegt, welche Möglichkeiten es zukünftig für die beiden Versammlungsstätten Eigenheim und Bürgerhaus, sowie der dazugehörigen KiTa, geben könnte.

Von einem Architekturbüro wurden insgesamt 6 Varianten vorgelegt, die alle Optionen vom kompletten Neubau bis hin zur Sanierung aller Objekte beleuchtete und grob in Zahlen fasste, die nachfolgend aufgelistet sind:

Tabelle 1:

 

Variante

Ausführung

Preisermittlung

     

1a

Umbau/Sanierung Eigenheim mit Abbruch der Anbauten.

2.499.240,00 €

Umbau Sanierung Kita mit Abbruch Bürgerhaussaal.

4.759.170,00 €

Summe:

7.258.410,00 €

     

1b

Umbau/Sanierung Eigenheim mit Abbruch der Anbauten.

2.499.240,00 €

Neubau Kita

2.504.172,00 €

Summe:

5.003.412,00 €

     

2a

Eigenheim wird nicht mehr genutzt, Sanierung/Umstrukturierung Bürgerhaus ohne Erweiterung incl. Außenanlage.

2.944.632,81 €

     

2b

Eigenheim wird nicht mehr genutzt, Sanierung/Umbau Bürgerhaus mit Erweiterung incl. Außenanlage.

3.301.905,00 €

     

3

Eigenheim wird nicht mehr genutzt, KITA und Saal Neubau. Incl. Abbruch Bürgerhaus.

4.474.712,00 €

     

4

Sanierung Eigenheim

2.532.642,00 €

Sanierung Bürgerhaus

2.174.325,00 €

Summe:

4.706.967,00 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Zahlen sprachen eine relativ eindeutige Sprache. Am plausibelsten, auch für die Wahlgemeinschaft Egelsbach (WGE), klang die Variante 3: Ein Neubau auf dem Gelände des Bürgerhauses in entsprechend vergrößerter Form inklusive KiTa, demnach für rund 4,5 Mio. Euro zu haben sein.

Ebenfalls interessant, gerade in Zeiten knapper Kassen, war auch die Variante 2b: Eine Sanierung des Bürgerhauses inkl. Erweiterung und KiTa, was sogar „nur“ 3,3 Mio. Euro kosten sollte.

Eine Sanierung des Eigenheims alleine hätte schon 2,5 Mio. Euro gekostet, der Neubau der Kita wäre mit einem ähnlichen Betrag zu Buche geschlagen. Und wenn man auch das Bürgerhaus hätte sanieren wollen, wären zusätzliche 2,2 Mio. fällig gewesen. Die Sanierung beider Versammlungsstätten plus Neubau einer KiTa hätten also laut diesem Planer rund 7,2 Mio. Euro gekostet.

Liebe Bürger, wie hätten Sie entschieden?

Wenn es um Ihr sanierungsbedürftiges Haus gegangen wäre, hätten Sie neu gebaut oder für 60% mehr Ihr Haus saniert? Die Entscheidung dürfte recht leicht zu fällen sein.
Wenn etwas Neues deutlich billiger ist, warum sollte man dann nicht etwas Neues bauen? Obwohl wir wissen, dass das Eigenheim nicht irgendein Gebäude in Egelsbach ist, sondern allein aus seiner Historie heraus, ein besonderer Platz ist mit dem viele Egelsbacher sehr verbunden sind, war für uns von der WGE der Weg schnell klar.

Auch die Mehrheit der Gemeindevertretung sah das wohl ähnlich, weshalb die Verwaltung beauftragt wurde, die Varianten 2b und 3 näher zu beleuchten.

Aufgrund dieser Zahlen und natürlich auch auf Druck des Kreises, der ohne Investitionen in den Brandschutz mittlerweile keine Veranstaltungen mehr genehmigen wollte, haben auch wir im Dezember letzten Jahres zugestimmt, das Eigenheim zu schließen.

Denn was macht es für einen Sinn, einen sechsstelligen Betrag in ein Gebäude zu stecken, das man plant in naher Zukunft abzureißen? So kam es zu dem in letzter Zeit von CDU, SPD und Bürgermeister so gern genannten einstimmigen Beschluss das Eigenheim zu schließen.

Liebe Bürger, hätten wir damals gewusst, was wir heute wissen bzw. noch nicht wissen, hätten wir diesem Antrag mit Sicherheit so einfach nicht zugestimmt.

Im weiteren Verlauf hat die Gemeindeverwaltung, die von der Gemeindevertretung gewünschte nähere Betrachtung und Kostenermittlung der Varianten 2b und 3 nicht den gleichen Planer bzw. das gleiche Architekturbüro wie für die erste Phase, sondern ein neues Büro damit beauftragt.

Uns wurde gemeindeseitig mitgeteilt, dass man erhebliche Zweifel an der Kompetenz des ersten Architekturbüros hatte. Wie es zu dieser Annahme kam, wissen wir nicht. Vom Grundsatz her begrüßen wir es und sehen es als selbstverständlich an, wenn Probleme frühzeitig erkannt werden und dem von Seiten der Verwaltung entgegen gesteuert wird.

Als uns die Präsentationen des neuen Planungsbüros vorgelegt wurde, trauten wir unseren Augen nicht und es verschlug uns erst mal die Sprache. Von den bislang genannten Zahlen, waren wir plötzlich Meilenweit entfernt. „Meilenweit“ heißt in dem Fall: die Neubau-Variante (3) soll demnach mehr als das Doppelte kosten. Und die Sanierung des Bürgerhaus plus Anbau und KiTa (Variante 2b) sogar das Dreifache, so dass wir jetzt von Gesamtinvestitionen von 10,1 Mio. Euro bis 11,3 Mio. Euro sprechen.

 

Dies entnehmen Sie bitte folgender Tabelle 2:

Variante

Ausführung

Preisermittlung

     

2b

Sanierung Bürgerhaus

2.375.000,00 €

Sanierung KITA

2.275.000,00 €

Anbau Versammlungsstätte (499 Plätze)

6.633.000,00 €

Summe:

11.283.000,00 €

     

2b-

Sanierung Bürgerhaus

2.375.000,00 €

Sanierung KITA

2.275.000,00 €

Anbau Versammlungsstätte (399 Plätze)

5.489.000,00 €

Summe:

10.139.000,00 €

     

3

Abbruch KITA und Bürgerhaus

690.000,00 €

Neubau KITA

2.838.000,00 €

Neubau Versammlungsstätte

6.622.000,00 €

Neubau Unterkellerung

347.000,00 €

Summe:

10.497.000,00 €

 

Die einzige Reaktion auf die Kostenexplosion von der ersten zur zweiten Planungsphase war zu überlegen, ggf. 100 Plätze im Anbau zu streichen, was unterm Strich zwar eine Einsparung zur „großen Variante 2b“ gebracht hätte, trotzdem aber noch mehr als das Dreifache der ersten „Variante 2b“ kosten sollte. Offensichtlich schienen nur WGE und Grüne so richtig überrascht gewesen zu sein. Schaut man sich die Zahlen allerdings genauer an, entdeckt man etwas ganz interessantes: Der Saal, der sowohl in der Neubau-, als auch in der Sanierungsvariante als Anbau das Eigenheim ersetzen soll, kostet plötzlich 6,6 Mio. Euro, statt wie ursprünglich vom ersten Architekturbüro  mit 2,5 Mio. Euro veranlagt.

Interessant ist allerdings, dass das erste Büro, sowohl beim Neubau der Kita (Abweichung von rund 300.000 Euro), als auch bei der Sanierung des Bürgerhauses (Abweichung von rund 200.000 Euro) ziemlich genau mit dem übereinstimmt mit dem, was das neue Planungsbüro für diese Bauphasen veranschlagt hat.

Vor dem Hintergrund der doch erheblichen Abweichungen bei den Kosten für die Varianten 2b und 3, halten wir von der WGE es für sinnvoll auch noch einmal die Zahlen von dem 2. Planungsbüro für die Sanierung des Eigenheims nochmal genau zu validieren.

Falls der zweite Planer für die Sanierung des Eigenheims zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen wäre, hätten wir hier einige Millionen einsparen können. Wenn sich jedoch herausgestellt hätte, dass auch die Kosten für die Sanierung des Eigenheims sich verdoppeln oder verdreifachen würden, hätten wäre es für uns erheblich besser und transparenter eine Entscheidung über eine zukünftige Versammlungsstätte zu treffen. Leider hat unser Vorschlag nur bei den Grünen fruchtbaren Boden gefunden. Unter dem Deckmantel des Zeitdrucks haben die Fraktionen von CDU und SPD mit ihrer Mehrheit in der Gemeindevertretung beschlossen, dass die „große Variante 2b“ (Platz für 499 Personen) weitergeplant werden soll.

Liebe Bürger, wir wissen, dass Kerb und Fastnacht große Veranstaltungen in Egelsbach sind und dass gerade diese beiden Großereignisse eine entsprechende Räumlichkeit brauchen.

Wir haben den Spendenaufruf der Kerbgemeinschaft für die Mehrkosten, die durch das Festzelt entstanden sind, noch vor Augen. Von daher wäre es nach unserer Auffassung, angesichts einer eventuellen Ersparnis von mehreren Millionen Euro wert gewesen, sich nochmal belastbare Zahlen für die Sanierung des Eigenheims zu besorgen, auch wenn es dadurch zu dem  ein oder anderen Monat Bauverzögerung gekommen wäre?

Aus unseren Erfahrungen ist davon auszugehen, dass weder Kerb noch Fastnacht in den beiden kommenden Jahren in einer neuen Versammlungsstätte stattfinden können. Für die dahinter stehenden Vereine ist es schwer genug, diese Zeit zu überbrücken - sowohl finanziell als auch was die Mehrbelastung für die Mitglieder angeht. Durch geringere finanzielle Belastungen beim Kapitaldienst hätte man hier auch Lösungen der Bezuschussung dieser Vereine finden können, ohne dass diese an anderer Stelle im Haushalt wieder hätten ausgeglichen werden müssen.

Leider konnten wir in diesem Fall nicht die notwendige Mehrheit von unserer Meinung überzeugen und müssen folglich mit dem gefassten Entschluss leben.

Die Gemeindevertretung ist ein demokratisch gewähltes Organ und trifft Mehrheitsentscheidungen, die wir selbstverständlich als Demokraten auch akzeptieren.

Liebe Bürger, Theodor Heuss hat mal gesagt: “Man muss das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.“

Wir versprechen Ihnen, dass die Wahlgemeinschaft auch künftig, nicht nur in diesem Fall unbequem bleiben und Fragen stellen wird, wo andere anscheinend bereit sind, einfach alles alternativlos abzunicken.